Einsatzmöglichkeiten

Die Einsatzmöglichkeiten von regionalen Marktdaten

Erfahren Sie, wie Sie Daten auf der digitalen Landkarte visualisieren, Gebiete optimieren und Geomarketing in der Marketingplanung einsetzen. Viele Beispiele zu den Einsatzmöglichkeiten in einzelnen Branchen, wie z.B. Geomarketing für Immobilienmakler oder im Gesundheitswesen, liefern interessante Erkenntnisse und Anregungen für Ihr Geomarketing- oder Location Intelligence Projekt. Wir stellen Ihnen die Möglichkeiten gerne in einer Live-Präsentation vor.

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Regionale Marktdaten für verschiedene Branchen und Einsatzzwecke

Die Ziele von Geomarketing unterscheiden sich von Branche zu Branche und dem entsprechenden Einsatzzweck – soziodemographische Daten, B2B Potenzialdaten und Geodaten bestimmen die Aussagekraft von regionalen Marktanalysen und Geomarketing generell. Die Verfügbarkeit der Marktdaten ist ein wichtiger Faktor. Neben den Einsatzmöglichkeiten entscheidet die Qualität und Verfügbarkeit von Potenzialdaten je nach branchenspezifischen Anforderungen. Für Mikrogeographische Analysen stehen Daten auf Gebäude- und Straßenabschnittsebene zur Verfügung.

Branchenspezifische Marktdaten

Automotive
Die Automobil-Branche setzt sowohl soziodemographische Daten, als auch spezielle Marktdaten zu Pkw und Kfz ein. Dazu gehören regionale Automotive Daten, wie die Pkw Markendichte, die Automotive Kaufkraft als Teil der sortimentsbezogenen Kaufkraft oder der Gebrauchtwagenindex.

Banken und Versicherungen
Banken und Versicherungen nutzen regionale Daten zur Bevölkerung zur Abschätzung des Absatzpotenzials. Interessant sind natürlich die Haushalte nach Einkommensklassen. Aber auch die Marktdaten Finanzvolumina, regionale Informationen zum Anlageschwerpunkt der Endverbraucher, eignen sich hervorragend für regionale Betrachtungen.

Baumärkte
Für Baumärkte und den DIY-Sektor allgemein sind soziodemographische Daten zur Bevölkerung, die Kaufkraft für einzelne Produkt- und Warengruppen sowie Daten zum Baubestand wichtige Indikatoren zur Abschätzung des regionalen Potenzials und der Berechnung eigener Marktanteile.

Bekleidungseinzelhandel
Für den Bekleidungseinzelhandel gibt es sortimentsbezogene Kaufkraftdaten auf feinräumiger Ebene. Die DOB Kaufkraft beschreibt zum Beispiel die regionale Kaufkraft für Damenoberbekleidung. Soziodemographische Daten (siehe Einwohner und Haushalte) runden das Angebot der Marktdaten ab.

Elektronikartikel
Für Anbieter und Hersteller von Haushaltsgeräten und Unterhaltungselektronik können sortimentsbezogene Kaufkraftdaten zur Visualisierung des Absatzpotenzials verwendet werden. Wo werden wie viele Elektronikartikel verkauft? Regionale Marktdaten liefern die Antworten.

Gesundheit und Pflege
Zur Branche Gesundheit und Pflege gehören nicht nur Pharma Unternehmen. Produkte zur Körperpflege, orthopädische Artikel und OTC-Produkte sind Bestandteil der Branche und können über die Sortimentskaufkraft detailliert ausgewertet werden.

Möbel und Heimtextilien
Hersteller und Händler von Möbel und Heimtextilien können sowohl die Sortimentskaufkraft, als auch Daten zur Wohnsituation nutzen. Die Marktdaten Bau geben eine Übersicht darüber, in welchem Wohnumfeld die Konsumenten leben.

Nahrungs- und Genussmittel
Soziodemographische Daten und die Food-Kaufkraft zeigen der Lebensmittel Branche ganz genau, wo wie viel für welche Nahrungs- und Genussmittel ausgegeben wird.

Onlinepotenziale
Wie groß ist der Anteil der Onlineshopper in einer bestimmten Region? Welche Produktgruppen werden stärker online bestellt? Antworten liefern die Onlinepotenziale.

Spielwaren und Freizeit
Zur Branche „Spielwaren und Freizeit“ gehören schwerpunktmäßig Einzelhändler. Regionale Potenzialdaten zum Sortiment und die Einwohner nach Altersklassen werden für Geomarketing Analysen in dieser Branche häufig verwendet.

Tourismus
Wieviel Geld geben die Bundesbürger für welche Art von Urlaub aus? Wo bewegen sich die Touristen und woher kommen Sie? Diese Daten stehen der Tourismus Branche regional zur Verfügung.

Geomarketing Analysen

Marktanalyse
Zur Analyse von Gebieten, Regionen, Städten oder Länder helfen Geodaten, soziodemographische Daten zur Bevölkerung und B2B Potenzialdaten. Im Rahmen einer Marktanalyse werden Absatzpotenziale, Wettbewerber und weitere Einflussfaktoren ausgewertet. Bei einer Marktanalyse mit Geomarketing werden diese Zusammenhänge auf der digitalen Landkarte visualisiert und mit einer Kartographie Software, wie Map&Market planner, für detaillierte Marktanalysen genutzt. Beispiele finden zur auf dieser Seite zur Fitnessbranche und dem Lebensmittelmarkt.

Standortplanung
Bei der Wahl des richtigen Standorts werden Geodaten und regionale Marktdaten benötigt, um auf Daten basierte Entscheidungen zu treffen. Bei der Standortplanung sollten auch Frequenz- und Mobilitätsdaten genutzt werden. Diese Daten zeigen, wie sich die Konsumenten tagsüber aufhalten und bewegen. Filialisten berücksichtigen natürlich auf Wettbewerbsstandorte, die häufig als Firmenadressen hinzugenommen werden.

Gebietsplanung
Im Gegensatz zur Standortplanung steht bei der Planung von Gebieten der Außendienst im Mittelpunkt der Analyse. Wie viele potenzielle Kunden sollen sich in den Gebieten befinden? Wie sieht die angestrebte Besuchsfrequenz aus? Diese, und viele weitere Faktoren, sollten bei der Gebietsplanung berücksichtigt werden. Eine Geomarketing Software mit relevanten regionalen Marktdaten ist hier unabdingbar.

Marketingplanung
Bei der Marketingplanung spielen regionale Marktdaten zur Bevölkerung oder B2B Potenzialdaten eine wichtige Rolle bei der Zielgruppensegmentierung und der Kundenpotenzialanalyse. Es gibt viele Möglichkeiten die Konsumenten durch soziodemographische Daten und strategische Zielgruppenmodelle zu segmentieren. Mit Geomarketing werden die Zielgruppensegmente auf der geografischen Ebene verortet.

Gebietsoptimierung
Bei der Optimierung von Außendienst- oder Servicegebieten ist eine Planung „auf der grünen Wiese“ nicht ohne weiteres möglich. Die bestehende Gebietsstruktur soll nur angepasst werden, grundlegende Neuordnungen sind nicht ideal. Mit Geomarketing werden soziodemographische Daten, B2B Potenzialdaten und Geodaten zur Optimierung eingesetzt, um eine ungefähre Gleichverteilung an Kundenpotenzial unter der Berücksichtigung des Fahraufwands zu schaffen.

Geomarketing: Strategische Entscheidungen auf Basis von Daten

Ziel der Analysen mit Hilfe der regionalen Marktdaten ist es, die strategisch richtigen Entscheidungen zu treffen. Zur Erreichung diese Ziels, werden unternehmensinterne Daten (wie Kunden und Umsätze), soziodemographische Daten und/oder Firmenadressen in einem geographischen Informationssystem visualisiert. Das ist eine Software zur Erstellung von digitalen Landkarten. Mit Hilfe der Geomarketing Software können komplexe Zusammenhänge übersichtlich auf der Landkarte dargestellt werden. Zudem bieten die verschiedenen Software Lösungen ein Vielzahl an Analysen zur Beantwortung strategischer und operativer Fragestellungen wie zum Beispiel:

  • Wie müssen die Vertriebsgebiete aufgeteilt werden, damit alle Außendienstler die gleichen Chancen haben?
  • In welchen Regionen machen wir vergleichsweise wenig Umsatz? Ist das Absatzpotenzial zu gering, oder liegt es an unserem Vertrieb/Marketing?
  • Wie gut ist die Erreichbarkeit unserer geplanten Filiale/Servicestandort?
  • Lohnt sich die Expansion in Stadt/Region XY?