Marktdaten regionale Marktpotenziale

Regionale Marktpotenziale – für datengetriebene Entscheidungen im Marketing

In einer zunehmend datengetriebenen Geschäftswelt ist das Verständnis regionaler Marktpotenziale entscheidend, um gezielte, effektive Strategien für Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Unternehmen, die präzise Einblicke in die Umsatz- und Absatzpotenziale ihrer Märkte gewinnen wollen, können von den detaillierten Datenpaketen bzw. regionale Marktpotenziale für verschiedene Produkte und Dienstleistungen von RFS Data profitieren. Diese Daten liefern essenzielle Informationen auf kleinstmöglicher räumlicher Ebene, von der PLZ5 und Gemeinden bis hin zu spezifischen Mikrogeographischen Einheiten. Regionale Marktpotenziale für 500 Waren-/ Dienstleistungsgruppen.

Regionale Marktpotenziale: Definition und Methodik

Regionale Marktpotenziale von RFS Data basieren auf den durchschnittlichen Ausgaben eines Haushalts für relevante Waren- oder Dienstleistungskategorien, wobei zusätzlich das regionale Wohlstandsniveau berücksichtigt wird.

Die Einflussfaktoren der Warengruppenspezifischen Marktpotenziale sind:

Diese Methodik ermöglicht eine genaue Darstellung des potenziellen Marktes einer Region, unabhängig von externen Einflüssen wie Kaufkraftabflüssen oder touristischen Aktivitäten. Die daraus resultierenden Daten werden in Eurobeträgen ausgewiesen und bieten somit eine klare Vergleichsbasis für die Ermittlung von Marktausschöpfungsquoten. Die kombinierte Analyse mit firmeninternen Absatzdaten ermöglicht eine präzise Anpassung der Vertriebs- und Marketingstrategien an lokale Konsumgewohnheiten, was einen erheblichen Wettbewerbsvorteil darstellen kann.

Einsatzbereiche der regionalen Marktpotenziale

1. Sortimentsmanagement

Durch die Analyse von Marktpotenzialen können Unternehmen die Performance verschiedener Produktkategorien in spezifischen Regionen bewerten. Diese Informationen sind besonders wertvoll für das Sortimentsmanagement (bzw. das local Category Management), da sie helfen, das Angebot exakt auf die Bedürfnisse und das Kaufverhalten der lokalen Kundschaft abzustimmen. Durch den Abgleich von regionalen Kaufkraftpotenzialen und tatsächlichen Umsätzen lässt sich die Marktausschöpfung optimieren und das Sortiment effektiver gestalten. So setzen Sie regionale Marktpotenziale gewinnbringend ein.

2. Standortplanung

Für die Expansion oder Optimierung von Standortnetzwerken sind regionale Marktpotenziale unverzichtbar. Sie ermöglichen es Unternehmen, potenzielle neue Standorte zu identifizieren, an denen die Eröffnung einer Filiale oder die Erweiterung des Dienstleistungsangebots besonders erfolgversprechend ist. Ebenso unterstützen sie die Bewertung bestehender Standorte, indem sie Aufschluss darüber geben, ob ein Standort das vorhandene Marktpotenzial voll ausschöpft oder ob Optimierungsbedarf besteht. Dazu zählen zum Beispiel Einflussfaktoren wie Einwohner und Haushalte, Affinitäten oder ergänzende Bewegungsdaten.

3. regionale Marktpotenziale im Marketing

Im Marketing ermöglichen es regionale Marktpotenzialdaten, Kampagnen zielgerichtet und kosteneffizient zu planen. Wissen über kaufkraftstarke Regionen kann genutzt werden, um Direktmarketingmaßnahmen wie Postwurfsendungen so zu steuern, dass sie hohe Responsequoten erzielen. Dies optimiert das Zeit- und Kostenmanagement und maximiert den ROI von Marketingaktionen.

Regionale Marktpotenziale: Dateiaufbau und Datenbereitstellung

Die von RFS Data bereitgestellten Informationen umfassen:

  • Gebietscode und -bezeichnung:  Jedes Gebiet wird durch einen eindeutigen Code und eine klare Bezeichnung wie Gemeindekennziffer oder Postleitzahl identifiziert.
  • Demografische Daten:  Informationen zu Einwohnerzahlen und Haushaltsstrukturen geben Aufschluss über die Marktgröße und -struktur.
  • Marktpotenziale für spezifische Sortimente:  Angegeben in Millionen Euro, zeigen diese, wie viel Geld die Bevölkerung einer Region potenziell für bestimmte Produktkategorien ausgeben kann.

Indem Unternehmen diese detaillierten Informationen nutzen, können sie nicht nur ihre Vertriebs- und Marketingstrategien verfeinern, sondern auch fundierte Entscheidungen treffen, die zu nachhaltigem Erfolg in ihren Zielmärkten führen.

Die Warengruppen in der Übersicht

Die regionalen Marktpotenziale, bzw. die produktspezifische Kaufkraft unterteilt sich in verschiedene Waren- und Dienstleistungen. Hier eine Übersicht inkl. der zugehörigen Übergruppen:

Ernährung

  • Fleisch, Fisch
  • Milch(produkte) Eier
  • Obst, Gemüse
  • Brot, Nährmittel, Knabber
  • Süßwaren
  • Alkoholische Getränke
  • Alkoholfreie Getränke
  • Tiefkühlprodukte
  • sonstige Ernährung
  • Verzehr außer Haus

Tabakwaren

  • Tabakwaren
  • Raucherzubehör

Wohnung

  • Miete
  • Betriebskosten
  • Baumaterial Großreparatur
  • Arbeitskosten Großreparatur
  • Wohnungsversicherung
  • Dienstleistungen zur Wohnungsinstandhaltung

Energie Heizung/Licht

  • Strom
  • Erdgas
  • Flüssige Brennstoffe
  • Fernwärem
  • Sonstige Energie

Einrichtung

  • Wohnungseinrichtung
  • Reinigung der Wohnung, Waren u. Dienstleistung
  • Elektrogeräte
  • Geschirr und sonstiger Hausrat
  • Do-it-yourself

Bekleidung

  • Herrenbekleidung
  • Damenbekleidung
  • Kinderbekleidung
  • Lederbekleidung und Pelzwaren
  • Schuhe
  • persönliche Ausstattung
  • Reinigung, Instandhaltung der Kleidung

Körperpflege

  • Seife, Badezusätze
  • Parfüms und Deodorants
  • Hygienische Papierwaren
  • Hautcreme
  • Rasierzubehör
  • Haarentfernung
  • Damenfriseur
  • Herren- und Kinderfriseur
  • kosmetische Behandlung

Gesundheitspflege

  • Rezeptgebühr Medikamente
  • selbstbezahlte Medikamente
  • Sehbehelfe inkl. nicht-opt. Sonnenbrillen
  • Prod. Gesundheitspflege
  • Arztkosten
  • private Krankenversicherung
  • E-Geräte für Gesundheit

Bildung, Erholung

  • Kultur, Unterhaltung
  • Feizeit, Sport
  • Glücksspiel
  • Erziehung, Bildung
  • Urlaub

Verkehr

  • Privater Verkehr
  • öffentlicher Verkehr
  • Post, Telefon

Sonstige Verbrauchsausgaben

  • Kontoführung Bank
  • Ausgaben für familiäre Anlässe
  • Spenden/Beiträge/soziale Dienste
  • Begräbniskosten

Ausgaben nicht privater Konsum

  • Strafen, Gebühren
  • sonstige Versicherungen
  • Kredit- und Darlehensrückzahlung
  • Sparen